Energiesparendes Bauen

In den alternativen Energien liegt die Zukunft!

Nach dem neuen EEG 2009 (Erneuerbare-Energien-Gesetz) und durch die zunehmende Rohstoffknappheit der fossilen Brennstoffe werden wir zukünftig immer mehr auf alternative Energien zurückgreifen müssen.
Seit Januar 2009 sind erneuerbare Energien, bis auf geringe Ausnahmen, Pflichtbestandteil des Heizungskonzeptes.
Die geläufigsten Möglichkeiten der Heizungstechnik liegen in der Erdwärmepumpe, der Luft-Wasser-Pumpe sowie der Holzpelletheizung und der Solarthermie bzw. Photovoltaik.


Heizungstechnische Möglichkeiten

Erdwärmepumpe:
- 	Es wird entweder mittels einer Tiefenbohrung die Wärme (zwischen 8 und 12 Grad) ins Haus 
	gebracht und dort mit einer Wärmepumpe auf die gewünschte Vorlauftemperatur der Heizung 
	gebracht, oder
- 	Es wird mittels eines Flächenkollektors die Wärme, welche die Erde speichert, verwertet.
- 	Wenn in einem bestimmten Gebiet keine Tiefenbohrung möglich ist, kann man bequem auf 
	einen Flächenkollektor ausweichen. 
- 	Voraussetzung für die Erdwärme ist grundsätzlich eine Fußbodenheizung, um die niedrigen 
	Vorlauftemperatur zu erreichen.

Holzpelletheizung:
-	Holzpelletheizungen haben einen speziellen Pelletbrenner. Die Versorgung des Brenners 
	mit den Holzpellets (kleiner, hochdruckverpresste Holzteile) erfolgt bei Zentralheizungen 
	über eine Transportschnecke, mit der die Pellets verbrauchsabhängig vollautomatisch 
	dem Lagerraum entnommen werden. Alternativ ist auch die Brennstoffversorgung 
	über eine Saugaustragung möglich.
-	Die Lagerung der Pellets erfolgt in einem separaten Vorratsraum. 
	Dabei handelt es sich im Idealfall um einen an den Brennerraum angrenzenden Kellerraum, 
	der mit einer aus Schrägböden bestehenden Unterkonstruktion sowie einer Transport-
	schnecke zum Pelletraum ausgebaut werden kann. Alternativ dazu sind auch 
	andere Formen der Pelletlagerung in speziellen Gewebe-/Silobehältern möglich. 
	Eine trockene Lagerung vorausgesetzt, können Pellets auch in Erdtanks 
	außerhalb des zu beheizenden Gebäudes aufbewahrt werden.
-	Holz ist ein nachwachsende Rohstoff, von daher war die Preisentwicklung in den letzten 
	Jahren relativ konstant und unterliegt im Gegensatz zum Öl- und Gaspreis bislang keinen 
	großen Schwankungen.

Sonnenenergie:
-	Solaranlage: die wohl häufigste der Form der solaren Energiegewinnung.
		- Auf dem Dach
		- An der Fassade (Sonnenseite-Südseite)
Entweder unter Nutzung von Röhrenkollektoren oder Flachkollektoren, die von unseren Heizungsbauern fachgerecht eingebaut werden. Wobei die Röhrenkollektoren effizienter, jedoch im Preis etwas höher liegen. Diese Variante lässt sich problemlos nicht nur in Neubauten, auch in Altbauten in das Energiekonzept integrieren.
- Solare Thermie mit Heizungsunterstützung: hier wird nicht nur das warme Wasser ganzjährig aufbereitet, sondern auch noch der Heizkreislauf der Gas-, Öl- oder Pelletheizung durch heißes Wasser unterstützt. - Photovoltaik: der erzeugte Strom ist, zu festgelegten Preisen, zur Einspeisung ins öffentliche Netz gedacht

KfW-Energieeffizienzhaus
EnEV 2009 als staatliches Förderprogramm für zinsgünstiges Bauen


Um langfristig effizient und nachhaltig Energie und damit Kosten sparen zu können, ist eine ausreichende Dämmung notwendig. Auf Wunsch fertigen wir ihr Haus in Holzbauweise hoch-wärmegedämmt oder auch in Massivbauweise mit einem Wärmedämmverbundsystem. So erzielen wir für Sie folgende KfW-Effizienzhausstandards:


Unabhängig vom Effizienzstatus steuert der Staat auch im Rahmen seiner erneuerbaren Energieprogramme staatliche Mittel bei Verwendung von Solarkollektoren, Biomasseanlagen, Kraft-Wärme-Kopplung, bei.

Dies ist nur ein kleiner Abriss der zu berücksichtigenden Rahmenbedingungen. Dadurch ist es erforderlich bzw. ratsam, sich von einem unserer Fachleuten beraten zu lassen.
Architekturbüro Jörg Binzer
Füssener Straße 84
D-86343 Königsbrunn
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0173 - 3 93 46 82